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- Einwohneranzahl:
- 21 315
- Status:
- Verwaltung
- Region:
- Nordrhein-Westfalen
- Web:
- www.lindlar.de
Ausflugsziele - Lindlar
Lassen Sie sich von unseren Ausflugszielen inspirieren.
Steenkühlerbrunnen
Marktplatz / Dr.-Meinerzhagen-Straße
Der Brunnen zeigt eine typische Lindlarer Familie Anfang des vorigen Jahrhunderts und stammt aus dem Jahr 2002.
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Die Dreigestirnseiche
Wer sich auf dem Lindlarer Marktplatz etwas umschaut, entdeckt sehr schnell in unmittelbarer Nähe des "Steenkühler Brunnen" einen mittlerweile nicht zu übersehenden Baum und einen großen Stein mit der Inschrift "Dreigestirnseiche", sowie einigen karnevalistischen Symbolen.
Seit 1990 gibt es diesen Blickfang und mancher fragt sich, wie es dazu gekommen ist. Die Geschichte ich schnell erzählt: Im gleichen Jahr hatte Egon Ressig, damals Vorstandsmitglied in der Karnevalsgesellschaft, die Idee als Erinnerung an die närrischen Regenten der Gemeinde, etwas Bleibendes zu schaffe und einen weiteren Akzent in der Ortsgeschichte zu setzen. Eine Kombination aus einer Eiche und einem Stein aus Grauwacke schien ihm das Richtige zu sein. Schnell hatte er den Standort auf dem neu gestalteten Marktplatz gefunden. Die Finanzierung stellte kein Problem dar, denn viele waren von der Absicht begeistert, vor allem die bisherigen Dreigestirne. Der Grauwackebetrieb Quirrenbach mit seinem Chef Frank Peffekoven stellte den Stein auf, der zuvor von dem Lindlarer Künstler Gottfried Mauksch eindrucksvoll bearbeitet worden war. Das alles geschah am 10. Juni bei einem Dreigestirnstreffen in einer karnevalistischen Feierstunde mit Freude, Frohsinn, gutem Essen und kühlen Getränken.
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Grauwacke-Meisterstück
Korbstraße, neben der Volksbank
Meisterstück gestaltet von Marco Stein. Hier werden das Lindlarer Wappen, die Johanneskapelle, die St. Lucia Kapelle, die Dreifaltigkeitskapelle und die Pfarrkirche St. Severin dargestellt.
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Kirchplatz der St. Severin Kirche
Hier stehen das Kolping-Denkmal, das Arche Noah Denkmal, alte Grabsteine und Erinnerungen an das Gemeinschaftsgrab auf dem alten Lindlarer Friedhof ("Russengrab")
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Skulptur am Geschäftshaus "Kalbertodt"
Kölner Straße
Das sitzende Mädchen an der Rampenauffahrt beobachtet die einfahrenden Fahrzeuge. Geschaffen wurde es aus spezial Beton von Herrn Friedrich Freiburg (Finnentrop-Rönkhausen).
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Kriegerdenkmal
an der Eiche vor der KSK, Eichenhofstraße
Das Denkmal wurde vom Steinmetz Hugo Brochhagen erschaffen und erinnert an die deutsch-französischen Kriege 1864 bis 1866 und 1870/71.
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Bessemsbenger
an der Eiche vor der KSK (ehem. Rektorat), Eichenhofstraße
Das Denkmal symbolisiert die Armut der Lindlarer in früherer Zeit, in der als Hauterwerb die Grauwacke-Steinbruchbetriebsbeschäftigung diente, aber im Winter ohne Einkommen blieb. Aus Birkenreisig wurden Besen gebunden, die die Kinder an den Haustüren verkauften. Der Erlös ergänzte die Selbstversorgerhaushalte. Erschaffen wurde das Denkmal 1984 von Ehrenbürgermeister Josef Bosbach und aus ostasiatischem Holz geschnitzt.
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Steinhauer - Denkmal
m Park Plietz
Gesellenstück von Ralf Korte 1987 in Lindlar-Breidenbach. 1988 wurde das Denkmal von der Gemeinde angekauft.
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Schloss Heiligenhoven
Am Ortseingang von Lindlar unmittelbar neben dem Freizeitpark liegt in idyllischer Umgebung das ehemalige Rittergut Schloss Heiligenhoven (15.Jahrhundert).
Das Schloss besteht aus einem Hauptgebäude sowie einer Vorburg. Das Hauptgebäude ist von einem Wassergraben umgeben. Im Jahre 1973 brannte es bis auf die Mauern ab und wurde später nach alten Plänen wieder aufgebaut. Ein weitläufiger Schlosspark mit Teichanlage schließt sich dem Gebäudekomplex an. Dort stehen -angeblich- die ältesten Bäume des Bergischen Landes: über 1000 Jahre alte Eiben. Heute befinden sich im Schloss die Verwaltung des Bergischen Freilichtmuseum Lindlar und eine Waldschule in der Vorburg.
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Pfarrkirche St. Severin in Lindlar
Die heutige Pfarrkirche entstammt dem 12. Jahrhundert. Das Kirchenschiff war durch Pfeiler in ein Mittelschiff mit Satteldach und zwei Seitenschiffen getrennt. Der Turm stand in direkter Verbindung mit der Kirchenhalle. Im Jahre 1582 lesen wir von einer Reparatur am Turm, wobei ein Teil des Turmes abgebrochen wurde. Der gesamte Turm brannte am 16. Dezember 1626 aus und zerstörte die Glocken. Ebenso wurden 1682 größere Turmreparaturen vorgenommen. 1785 erhielt der Turm sein geschweiftes Dach mit offener achtseitiger Laterne und hoher schlanker Haube. Im Turm hängt von dem alten 1627 in Lindlar durch den Glockengießer Johann Helling in Lindlar selbst gegossene Geläute nur noch die Marienglocke, die das Fronhofsgeding einläutete und daher „Dingglocke“ hieß. Im Türmchen des Chores hing seit 1500 eine kleine Glocke auch „Messschelle“ genannt. Sie wurde 1500 wahrscheinlich durch einen Kölner Glockengießer angefertigt. 1951 wurde sie in das neue Türmchen auf dem Dache untergebracht. Im 2. Weltkrieg wäre sie beinahe eingeschmolzen worden, hätten nicht beherzte Männer dies durch Umtausch gegen eine gleichschwere aber moderne Glocke verhindert.
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Evang. "Jubilate-Kirche" in Lindlar
Die evangelische Kirche wurde im Jahre 1956 erbaut. Die Halle in Form einer dreiteiligen Ellipse sowie der markante Säulenturm beeindrucken.
Das Gebäude steht seit 1989 unter Denkmalschutz.
Im Jahr 1990 wurde der Turm, der aus "Grauwacke" bestand, abgerissen und mit einem anderen Naturstein wieder erneuert.
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Neuapostolische Kirche, Lindlar
Direkt gegenüber dem Schul-/Kulturzentrum und am Eingang zum Freizeitpark steht die Neuapostolische Kirche. Der Bau fügt sie sich gut in die Wohnbebauung der Umgebung ein.
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Kapelle "Frauenhäuschen", Lindlar-Falkenhof
Wann diese Muttergotteskapelle mit ihrem Strohdach entstand, ist leider unbekannt.
In den Kirchenrechnungen von 1490 ist es unter dem Namen „Hilgenhuyß zu frauwen wyden“ – Heiligenhäuschen an der Frauen Weide (im Volksmund "Frauenhäuschen" genannt) – erwähnt. In einer Urkunde von 1519 setzt ein Heinrich Schinckern (von Waldenburg) ein Kapital von 100 Goldgulden aus, von dessen Zinsen auf der Lindlarer Kirmes bei „unser lieve frawen Heußgen“ Brot und Fleisch an die Armen verteilt werden sollte. Diese „Schellers-Armenrente“ (sie lastete auf dem Hof Scheller) wurde 1923 Opfer der Inflation.
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"Dreifaltigkeitskapelle", Lindlar-Unterheiligenhoven
Die Kapelle ist ein dreiseitig geschlossener Bruchsteinbau mit kleinem offenem Dachreiter, im Lichten 4 m lang und 2,85 m breit. Im Inneren ein schlichter Altaraufsatz, angeblich aus dem 18. Jahrhundert, aus Sandstein, mit dem Relief der heiligen Dreifaltigkeit und der Krönung Mariens, darunter die sitzenden Vollfiguren von Gottvater und Christus, darüber das Wappen der Waldenburg. Im Liber pastoralis wird sie 1705 als Station bei der Theophoria magna genannt. Bei dieser „Großen Gottestracht“ am Sonntag nach Fronleichnam wurde hier die zweite Station gemacht. Später zog eine Prozession am Dreifaltigkeitsfeste hierher. Heute ist der Festtag durch eine heilige Messe an der Kapelle ausgezeichnet. 1799 und 1814 wurden in der Kapelle Trauungen vorgenommen, wie im Trauregister der Kirche zu Lindlar verzeichnet ist.
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Kapelle "Rochuskapelle", Lindlar-Kemmerich
Der heilige Rochus gilt im Bergischen Land als "Pest-Heiliger". Im 17. Jahrhundert herrschte in dieser Region die Pest ganz besonders stark. In dieser Zeit entstanden im Gemeindegebiet Lindlar insgesamt 4 Rochus-Kapellen, eine davon in Lindlar-Kemmerich. Sie wurde 1668 erbaut und hat ein Ost-Chor. Im Jahre 1876 wurde ein neuer romanischer Turm aufgebaut. Die Kapelle ist ein einschiffiger Bruchsteinbau mit dreiseitig geschlossener Chorpartie und modernem Westturm.
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Barbarakapelle im LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Viele Freilichtmuseen haben eine Kirche oder eine Kapelle. Daher entstand der Wunsch auch im LVR-Freilichtmuseum Lindlar eine Kapelle zu errichten. Zurzeit gab es im Bergischen Land keine Kapelle, die ins Freilichtmuseum hätte umziehen können. In den Gesprächen von Museumsseite und dem Förderverein des Bergischen Freilichtmuseums kam der Gedanke auf, "wir errichten einen Nachbau". Das Museum hat eine sehr gute Zimmerei. So ging man auf die Suche nach einer Kapelle aus Fachwerk. Der Förderverein wurde fündig bei der Barbarakapelle in Rösrath-Hellenthal (zwischen Hoffnungsthal und Unterschbach). Ihr Gründungsjahr verrät die Kapelle durch die Datierung 1693 auf dem Balken über der Eingangstüre. Sie ist Teil der Burg Hellenthal. Die hl. Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute. Bergbau wurde in der Nähe auf der Grube Lüderich betrieben.
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Parkbad Lindlar
Das Parkbad befindet sich unmittelbar am Ortseingang Lindlars und liegt in direkter Nähe zum Freizeitpark. Neben zahlreichen Parkplätzen gibt es am Parkbad auch zwei Wohnmobil-Stellplätze, die kostenlos genutzt werden können.
Innerhalb des Bades gibt es ein Kleinkinderbecken, ein Nicht-Schwimmerbecken und ein Schwimmerbecken – es ist also für jeden Geschmack etwas dabei! Ein Drei-Meter-Sprungturm, ein Ein-Meter-Sprungbrettsowie eine Wasserrutsche mit einer Länge von 60 Meternbringen Spaß für Groß und Klein.
Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Kinderbecken mit vielen Bauernhof-Figuren.Seit der Renovierung im Jahr 2018 verfügt das Parkbad auch über Geysire und Sprudelliegen im Lehrschwimmbecken. Das Sport- und Lehrschwimmbecken bietet beste Bedingungen für Trainingseinheiten sowie Schwimm- und Aquafitnesskurse. Außerdem sind täglich Teilbereiche für Bahnenschwimmer abgetrennt.
Eine Auswahl für den kleinen Hunger sowie Eis und Getränke gibt es im benachbarten Sportclub S4. Zusätzlich zum Innenbereich gibt es eine Liegewiese mit Beachvolleyballfeld, auf der im Sommer gespielt werden kann. Auch Kindergeburtstage können im Lin
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